gt. 1702, 1731
sein Vater könnte gewesen sein: Kaspar Haschke, gt. 1689,
gest. vor 1702
(bestätigt durch Daten von Kurt Neugebauer)

1689. Christof Weißer verkauft dem Kaspar Haschke die Erbscholtisei
in Böhmischdorf samt Kretscham, schlachten und backen, Schneider, wie
es der Originalbrief behauptet, um 975 schwere Mk. Der Verkäufer
zieht sich aus das freie Ackerstück "die Wüstung", die er behält. Er
verkauft sie erst 1705 an seinen Eidam Georg Böhm. Sie liegt beim
Viehweg. Grdb. - Christof Weisser besitzt auch die Mehlmühle in
Lindewiese.

1702: die Witwe des Kaspar Haschke verkauft die Scholtisei samt
Kretscham um 975 schwere Mk. an Tobias Haschke. Grdb.
1731. Tobias Haschke verkauft Erbscholtisei, Kretscham, Schneider,
schlachten, backen, seinem Eidam Caspar Prißnitz um 950 schw. Mk.
Grdb.

weitere Haschke:
1715: Tobias Haschke 2 fl. 24, Ernst Haschke
1689, 1702: Kaspar Haschke
1646: Hans Haschke, Andreas Haschke
1584: Paul Haschke, Georg Haschke
(Quelle: Drechsler, Altvaterland)