jüngster Sohn des Zacharias Weißer
1645. Zacharias Weißer, Müller zum Seiffen, verkauft die Mühle in Sandhübel an seinen jüngsten Sohn Christof Weißer
Die Erbscholtisei von Böhmischdorf geht von Hans Schroth an Christof Weißer, Müller in Sandhübel, über. (nach 1651)
1689. Christof Weißer verkauft dem Kaspar Haschke die Erbscholtisei in Böhmischdorf samt Kretscham, schlachten und backen, Schneider, wie es der Originalbrief behauptet, um 975 schwere Mk. Der Verkäufer zieht sich aus das freie Ackerstück "die Wüstung", die er behält. Er verkauft sie erst 1705 an seinen Eidam Georg Böhm. Sie liegt beim Viehweg. Grdb. - Christof Weisser besitzt auch die Mehlmühle in Lindewiese.
--> hierbei könnte es sich auch schon um den Sohn Hannß Christoph Weyßer gehandelt haben... mit Rufnamen Christoph...???

lt. Bernhard Heinrich:
Christoph Weisser heiratet um 1605 in Sandhübel; verm. ist es seine Tocher Anna, die um 1645 in Sandhübel Hans Schrodt heiratet (Quelle: Wilfried Gesierich)

--> demnach müsste Christof Weißer nach 1705 gestorben sein - sein Sterbeintrag könnte sich im Kirchenbuch finden. Aber: vielleicht ist auch der Eidam von Kaspar Haschke gemeint...

1689 Urbar des Amtes Freiwaldau
Lindewiese: Die Mehlmühle mit zwei Gängen gehört Christof Weisser, Scholz in Böhmischdorf. Er zinst 22 fl Mahlgeld und 8 Malten 4 Scheffel Getreide.

1689 Böhmischdorf: der Scholze Christof Weiser hat freie Scholtisei mit 2 Huben, 6 Ruten und der Wüstung, Kretscham, schlachten, backen, Schmied, Schneider. Zins 7 fl. 36 kr.

Christoph Weißer besitz also die Mühlen in Sandhübel und Lindewiese, und ist außerdem von 1651 bis 1689 Besitzer der Erbscholtisei in Böhmischdorf.